Fachärzte to be: Philipp Kohler, Urologie
Ordensklinikum Linz

Über seinen Berufswunsch war sich Dr. Philipp Kohler noch nicht im Klaren, als er nach der Schule beim Bundesheer einrückte, wo er auf einer Krankenstation andere junge Rekruten betreute. Doch das änderte sich schnell: „Die Arbeit auf der Krankenstation sowie die Atmosphäre dort hat mir so gut gefallen, dass ich danach einfach Medizin studieren musste.“ Nach seiner Zeit als Medizinstudent in Innsbruck kehrte der gebürtige Oberösterreicher wieder zurück in sein Heimatbundesland und absolvierte das klinisch praktische Jahr in allen Linzer Krankenhäusern – in allen bis auf das Ordensklinikum Linz Elisabethinen, wo er heute seine Ausbildung zum Facharzt der Urologie macht. „Es hat sich damals einfach so ergeben, dass ich zwar auch am Standort der Barmherzigen Schwestern ein Monat im KPJ verbracht habe, aber den der Elisabethinen nicht kennenlernte.“ Der Monat auf der Urologie im KPJ hat dem 29-Jährigen dann so gut gefallen, dass er dort 2017 auch die Fachärzteausbildung begann. Aufgrund der Übersiedelung der Urologie ist er seit Ende 2018 doch auch noch am Standort der Elisabethinen angekommen.

Am Ordensklinikum Linz schätzt Philipp Kohler die familiäre Atmosphäre und den respektvollen Umgang unter den Mitarbeitenden. Die Urologie hat er schlussendlich wegen ihrer Vielseitigkeit gewählt: „Ich wollte immer schon ein Fach machen, in welchem man sowohl operativ und konservativ als auch onkologisch arbeiten kann. Ich hätte zwar auch kurz einmal die Gynäkologie ausprobiert, weil diese genau so vielseitig ist – die Urologie hat mich aber am meisten interessiert.“

 

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