Kontrastmittel in der Echokardiographie
            
                                
                OA Dr. Geiger Helmut
Liebe Kolleg*innen!
In Österreich werden Ultraschallkontrastmittel (KM) zu selten eingesetzt.
Unser Fortbildungsnachmittag soll zeigen, welche diagnostischen Möglichkeiten dadurch vergeben werden.
Ultraschallgeräte werden zwar immer besser, gleichzeitig sind die Schallbedingungen oft unzureichend, sodass eine gute Endokardabgrenzung und damit eine EF-Bestimmung sowie eine Beurteilung allfälliger Wand-
bewegungsstörungen nur mit KM möglich sind. Ohne KM können viele Pathologien (wie etwa pulmonale oder intrakardiale Shuntverbindungen) prinzipiell nicht oder nur schwer diagnostiziert werden. 
Man denke an Thromben, an Aneurysmen, Dissektionsmembrane, an die HCM, Abszesse und vieles mehr. Das KM kann zudem Informationen über die Perfusion des Muskels liefern. Eine Unterscheidung zwischen Tumoren und Thromben ist möglich.
Avitales Gewebe kann lokalisiert und mittels der „Flash-Replenishment-Methode“ kann in der Stressechokardiographie eine Ischämie sehr elegant diagnostiziert werden.
Wir werden an diesem Nachmittag die korrekte Herstellung und Applikation sowohl nicht-lungengängiger, als auch lungengängiger KM besprechen. Besondere Beachtung schenken wir der richtigen US-Geräteeinstellung.
Nähere Infos und Details zur Anmeldung finden Sie hier: www.ordensklinikum.at/kontrastmittel2026
Wir freuen uns auf einen spannenden und interaktiven Fortbildungsnachmittag
Mit freundlichen Grüßen
Herzlichst,
 
Prim. Dr. Andreas Winter
Abteilung Interne II - Kardiologie
Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern
OA Dr. Helmut Geiger
Abteilung Interne II - Kardiologie
Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern